„Ich habe schon alles versucht. Der Tierarzt war da, es wurde ein Blutbild gemacht, ich füttere Mash und ein Spezialmüsli. Kräuter habe ich ausprobiert und Schüssler Salze, aber mein Pferd nimmt nicht zu. Kann eine Bioresonanzanalyse helfen?“
Regelmäßig erreichen uns solche oder ähnliche Anfragen von Pferdebesitzern. Eine Analyse ist in vielen Fällen sinnvoll, denn wie immer können wir das Problem nur lösen, wenn wir die Ursache kennen.
Folgende Aspekte begegnen uns in der Analyse von Pferden, die zu dünn sind, regelmäßig.
1. Das Pferd hat keinen Appetit
Wenn ein Pferd hochwertiges und gewohntes Futter nicht in der normalen Menge aufnimmt oder komplett verweigert, besteht der Verdacht auf das Vorliegen einer ernsthaften Erkrankung, vorzugsweise einer Magenschleimhautentzündung und/ oder eines Magengeschwüres. Viele betroffene Pferde zeigen keine anderen Symptome, so dass die Reduzierung der Raufuttermenge, besonders in Herdenhaltung, unbemerkt bleibt. Die Gewichtsabnahme entwickelt sich über Monate schleichend, die Leistungs-bereitschaft des Pferdes bleibt lange konstant. Nur ein kleiner Anteil der von uns analysierten Pferde hat eine Gastritis durch die klassischen Faktoren Stress, Medikamente und Fütterungsfehler entwickelt. Den Hauptfaktor in der Entstehung spielt (wie beim Menschen) eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori, gefolgt von einer Belastung der Schleimhaut durch Bandwürmer oder andere Parasitengattungen. Eine erregerorientierte Bioresonanzanalyse ermöglicht eine Bestimmung des Auslösers, die Testung der passenden, magenverträglichen Futtermittel und eine naturheilkundliche Behandlung.
2. Das Pferd hat nicht Gewicht, sondern Muskulatur abgebaut
Ohne eine Pferdewaage und Vergleichswerte ist es häufig schwer festzustellen, ob das Pferd Fett oder Muskulatur abgebaut hat. Der Pferdebesitzer vermutet einen Gewichtsverlust, erhöht das Futterangebot, wertet es auf mit Mash und verschiedenen Müslisorten – ohne Erfolg. Bei ca. 70 % der Pferde, die wir analysieren, u.a. weil sie zu dünn erscheinen, besteht ein Abbau der Musku-latur. Dafür verantwortlich sind chronische Erregerbelastungen der Muskulatur, zb. durch Borrelien, Rickettsien, Schimmelpilze und deren Mykotoxine, außerdem Impfschäden als Folge von Herpes- und/oder Influenza- Impfungen. Der Stoffwechsel der Muskelzellen wird durch diese Aspekte nachhaltig gestört. Es entstehen Entzündungen und Verspannungen der Muskulatur und schließlich der Abbau des Muskelgewebes.
Auch Cushing Pferde leiden unter einem Verlust des Muskelgewebes im Rahmen ihrer hormonellen Fehlsteuerungen. In beiden Fällen hilft die Zufütterung von Muskelaufbaupräparaten nicht. Vor der Behandlung des Muskelabbaus ist es wichtig, die Ursache zu finden. Mit unserer Bioresonanzanalyse ist das pferdeschonend möglich.
3. Der Darm streikt
Die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung erfolgt zum größten Teil im Dünndarm des Pferdes. Wenn in diesem Bereich eine Störung vorliegt, nimmt das Pferd zwar genug Futter auf, aber es verwertet dieses nicht ausreichend. Wird die Darmschleimhaut besiedelt von Parasiten, Hefepilzen & Co. entziehen die Erreger dem Pferd wichtige Nährstoffe und schädigen seine Darmwände. Nicht in jedem Fall kommt man mit regelmäßigen Wurmkuren den Parasiten nachhaltig bei, zumal wir immer häufiger Resistenzen gegen deren Wirkstoffe beobachten, besonders im Bereich der Bandwürmer. Möglicherweise treten zusätzliche Symptome auf wie Aufgasungen, Durchfall und leichte Koliken. Imbalancen der Darmbesiedlung, Schwächen der wichtigen Darmflora, Parasitenbefall, im Rahmen der Komplettanalyse für Pferden werden diese Schwachstellen aufgedeckt und können danach ursächlich behandelt werden.
4. Das Pferd erhält eine nicht ausreichende Menge Raufutter
Hierbei handelt es sich selten um ein Problem im Rahmen der Boxenhaltung, sondern in den meisten Fällen um einen Aspekt der Offenstall- oder Aktivstallhaltung. Rangniedrige und ältere Pferde fallen durch das Raster, wenn die Anzahl an Heuraufen und die dort angebotene Rau- futtermenge zu gering ist. Die Pferde müssen sich ihren Platz an der Futterstelle erkämpfen, fressen hektisch oder sind gezwungen, abzuwarten, bis die ranghohen Herdenmitglieder die Raufe verlassen. Sie verlieren über die Monate schleichend an Gewicht, weil ihnen eine zu geringe Menge an Heu zur Verfügung steht. In Aktivställen mit Fütterungssystemen kann das Angebot an Raufutter für das einzelne Pferd gesteuert werden. Zum Teil entsteht jedoch auch hier Fütterungsstress durch Konkurrenz an den Ein- und Ausgängen der Stationen. Da wir im Rahmen einer Bioresonanzanalyse alle achtunddreißig in Frage kommenden Bachblüten für ihr Pferd testen, sind wir in der Lage, die psychische Situation des Pferdes einzuschätzen, seine Stellung in der Herde und seinen Stresspegel.
4. Das Kraftfutter passt nicht zu dem Pferd
Wenn das Futter des Pferdes weniger Kalorien enthält als es im Rahmen seiner Haltung und des Trainings verbraucht, verliert das Pferd an Gewicht. Da unsere Pferde im Normalfall keine sportlichen Höchstleistungen erbringen, wird die Notwendigkeit eines passenden Kraftfutters in vielen Fällen unterschätzt, dies gilt übrigens auch für das ältere Pferd, das nicht mehr geritten wird. Bei diesem wird häufig die Kraftfutterration auf null gesetzt. Damit entwickelt sich ein Mangel an Spurenelementen, Vitaminen, Mineralstoffen und hochwertigen Eiweißen, die Pferde- Omis und Opis in einer größeren Menge benötigen als Pferde anderer Altersstufen. Schwerfuttrige Pferde, ob alt oder jung, besitzen generell einen Bedarf an Kalorien, der durch die aktuellen Empfehlungen, Trends in der Fütterung von Freizeitpferden nicht abgedeckt wird. Getreidefreies Futter und Heucobs – toll für das robuste Pony aus Island und Südtirol, das genetisch auf ein karges Futterangebot angelegt ist, aber nicht für das deutsche Reitpferd. Es benötigt Heu, am besten 24 Stunden, Kraft- und Mineralfutter. Welches Kraftfutter? Das testen wir für Sie im Rahmen einer Bioresonanzanalyse, ebenso das optimale Mineralfutter und mögliche weitere, individuell sinnvolle Futtermittel, die die Versorgung mit wertvollen Nährstoffen sicherstellen. Manche unserer Pferdebesitzer investieren vor dem Entschluss zu der Buchung einer Komplett- analyse sehr viel Geld in Zusatzfuttermittel, das ein oder andere Kraftfutter, Öle, Kräuter & Co. – Ausgaben, die selten zum Erfolg führen und bei der Kenntnis der Ursache vermeidbar gewesen wären.